Das Kuratorium

Münchener Konzertverein e.V.

Das Kuratorium wird vom Vorstand auf die Dauer von fünf Jahren berufen. Es berät und unterstützt den Vorstand bei seinen Zielen.

In das Kuratorium berufen werden Persönlichkeiten aus dem öffentlichen und kulturellen Leben, die sich aktiv für die Förderung von Musik und die Hochbegabtenförderung einsetzen.

Dr. Bernhard Brinker

Dr. Bernhard Brinker

Dr. Bernhard Brinker

(Managing Director, J.P. Morgan AG)

Dr. Bernhard Brinker verantwortet seit Januar 2019 als Managing Director den Geschäftsbereich Corporate Client Banking & Specialized Industries für J.P. Morgan in Deutschland. In dieser Funktion ist er auch Mitglied des deutschen Management Committees der Bank. Zuvor war er zehn Jahre bei der HypoVereinsbank/UniCredit tätig, zuletzt als Bereichsvorstand für das Private Banking-Geschäft verantwortlich. Zu Beginn seiner Karriere arbeitet er zwölf Jahre bei McKinsey & Company weltweit, die letzten sechs Jahre als Partner.

Johannes Burges †

Johannes Burges

Johannes Burges †

(Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter Hermes Arzneimittel GmbH)

Johannes Burges, geboren am 6. September 1939 in München, trat nach Abschluss seines Studiums der Betriebs- und Volkswirtschaft an der Universität Zürich 1964 in das familieneigene Unternehmen Hermes Arzneimittel ein. Bis zu seinem Tod am 14. Oktober 2021 war er Inhaber der Hermes Arzneimittel GmbH, der Hermes Pharma Ges.m.b.H. sowie weiterer Tochterunternehmen. Von 1980 bis 2005 hatte er den Vorsitz im Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller, engagierte sich über viele Jahrzehnte als Vorstandsmitglied im europäischen Fachverband AESGP und war von 1989 bis 1991 Vorsitzender des Weltverbandes WSMI, bei dem er heute noch als Schatzmeister fungiert.

Als Ehrenmitglied und Kurator des Münchener Konzertbereins e.V. werden die großen Verdienste für die Musikpflege des Johannes Burges posthum gewürdigt.

Dr. Dirk Drechsler

Dr. Dirk Drechsler

Dr. Dirk Drechsler

(Geschäftsführender Gesellschafter der ADMODUS GmbH)

15 Jahre Vorstandstätigkeit im Bankensektor, u.a. Gründungsvorstand der Advance Bank AG, persönlich haftender Gesellschafter der Privatbank Hauck & Aufhäuser KGaA sowie CEO der Bank Vontobel Europe AG. Seit 2010 Geschäftsführender Gesellschafter der ADMODUS GmbH. Als Klassikliebhaber engagiert er sich seit über 10 Jahren bei der Förderung junger Pianisten des St. Petersburger Konservatoriums.

www.admodus.eu

Winfried Hanuschik

Winfried Hanuschik

Winfried Hanuschik

Verleger, Herausgeber von CRESCENDO, Vorstand der Zeitschriftenverlage in Bayern

Winfried Hanuschik, 1971 in München geboren, gründete schon als Schüler eine Softwarefirma, später ein Tourismusunternehmen, eine Werbeagentur und einen Verlag. Vor 25 Jahren gründete er CRESCENDO – das Magazin für klassische Musik und Lebensart, das heute zu den wichtigsten Kulturmagazinen Europas gehört und dafür mit dem „Europäischen Preis für Medienkultur“ ausgezeichnet wurde.
Er ist Alleingesellschafter der Port Media GmbH, einem Medienunternehmen, das Kultur und Lebensart mit Journalismus und Technologie verbindet. Viele Millionen kulturinteressierter Menschen nutzen die Zeitschriften, Newsletter und Portale. Port Media - Die KulturAgentur betreut renommierte Kunden im Kulturbereich, wie die großen Festjahre „BTHVN2020“ und „#2021 JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.

Als Antwort auf den Lockdown gründete er 2020 die Streaming-Plattform FOYER.de, die das Tor zu den Bühnen der Welt öffnet – bequem vom Wohnzimmer aus. Noch bevor andere Unterstützungsmaßnahmen existierten, rief er die CRESCENDO-Künstlernothilfe ins Leben, die gemeinsam mit dem Münchner Konzertverein pandemiebedingt in Not geratene Künstler rasch und unkompliziert finanziell unterstützte.
Er ist Vorstand in der Landesvertretung Bayern des Medienverbands Freie Presse, war Vorstand im Arbeitskreis Kulturförderung des BDI und ist seit vielen Jahren Juror des Kulturmarken-Awards. Mit der Reihe „Kultur fördert Wirtschaft“ brachte er Kulturschaffende und Führungskräfte in kreativen Dialog.
Bundeskanzlerin a.D. Angela Merkel zeichnete ihn für sein Engagement aus. Mit 30 Jahren Expertise unterstützt er als Berater Menschen und Unternehmen in Transformationsprozessen.

Anouschka Horn

Anouschka Horn

Anouschka Horn

(deutsche Fernsehmoderatorin und Journalistin)

Anouschka Horn ist seit rund 20 Jahren eine feste Größe im Bayerischen Fernsehen. Weit über die Grenzen Bayerns hinaus ist sie das vertraute Gesicht des "Rundschau-Magazins" im BR. Allabendlich moderiert sie die Live-Sendungen zur Prime-Time um 21:45 Uhr.

Am 10.06.1967 ist sie in München-Nymphenburg geboren, aufgewachsen und hat ihr Abitur gemacht. Anouschka Horn studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität Kunstgeschichte, Politikwissenschaft und Geschichte. Politologie ist auch das Feld ihrer Promotion. Ihr über Jahrzehnte erworbenes Know-How als Fernseh-Moderatorin hat sie zum Liebling vieler Veranstalter in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz werden lassen.
Anouschka interessiert sich für Menschen und die Menschen interessieren sich für sie.
Mit Herzblut, Leidenschaft, sowie Einfühlungsvermögen und präziser Vorbereitung moderiert sie Tagungen, Kongresse, internationale Fachtagungen im In- und Ausland, Preisverleihungen, sowie Diskussionsrunden, Gala-Abende und große Konzerte.

Klaus Jaenecke

Klaus Janecke

Klaus Jaenecke

Vorsitzender des Vorstandes von ArMiD -Aufsichtsräte Mittelstand in Deutschland e.V.

Klaus Jaenecke ist 1955 in Köln geboren und absolvierte sein Studium der Betriebswirtschaft in Frankfurt, Paris und London. Beruflicher Start in Mexiko, gefolgt von einer Karriere in der Londoner City und an der New Yorker Wall Street, insbesondere bei Goldman Sachs in den 80-er Jahren. Rückkehr nach Deutschland und Gründung eines Investment Banking Finanzdienstleisters nach der Wende in München. 

Seit 2007 zunehmend aktiv als Aufsichtsrat im industriellen deutschen Mittelstand. Aktuell AR-Vorsitzender beim Produzenten hochwertiger Produkte für das Bad, Hansgrohe SE, dem börsennotierten industriellen Verpackungshersteller, Ringmetall SE, und dem österreichischen Anlagen und Systembauer, Wintersteiger AG. Zudem widmet er sich der unternehmerischen Generation Z.

Als Vorsitzender des Vorstandes von ArMiD -Aufsichtsräte Mittelstand in Deutschland e.V. führt er den größten Verband dieser Tätigkeitsgruppe in Deutschland.

Kommend aus einer musikaffinen Familie, spielte er viele Jahre Klarinette im Kölner Jugendorchester, heute eher als Zuhörer aktiv.

 

Martin Jetter

Martin Jetter

Martin Jetter

(Aufsichtsratsvorsitzender Deutsche Börse Gruppe und Chairman IBM Europe, Middle East & Africa)

Martin Jetter ist seit November 2014 Mitglied der Geschaeftsfuehrung der IBM Corporation mit Sitz in Armonk, New York, USA und leitet den Geschaeftsbereich Global Technology Services.
Martin Jetter hat davor die Geschäfte der IBM in Japan für drei Jahre geführt. Zuvor war er als Vice President Strategy und General Manager Enterprise Initiatives der IBM Corporation in Armonk, New York,  USA tätig. In dieser Rolle verantwortete er die Weiterentwicklung der gesamten Geschäftsstrategie der IBM. Seit Mai 2011 ist Martin Jetter zudem Vorsitzender des Aufsichtsrats der IBM Deutschland GmbH. Zuvor war er von November 2006 bis Mai 2011 Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH.

1986 trat Martin Jetter in die IBM ein. Bevor er im Februar 2004 die Leitung der Beratungssparte IBM Global Business Services in Nordost-Europa übernahm, verantwortete er seit Januar 2001 das weltweite Geschäft mit dem Kunden Siemens. Als General Manager leitete er zuvor das weltweite Product-Lifecycle-Management-Geschäft mit Sitz in den USA. Von Oktober 1999 bis April 2000 war Jetter in der Konzernzentrale in Armonk/New York und arbeitete als Assistent im Stab von IBM Chairman und CEO, Louis V. Gerstner, Jr. Als Direktor des Geschäftsbereichs „Industrie“ hatte er die Verantwortung für die Umsetzung der IBM Strategien in den Geschäftsfeldern Fertigungs- und Grundstoffindustrie für Zentraleuropa. Der überwiegende Teil seiner Management-Positionen in Marketing und Vertrieb galt großen Industrieunternehmen rund um den Globus. Darüber hinaus war er für den Umbau wichtiger Geschäftsfelder in Zentraleuropa verantwortlich.
Von 2000 bis 2005 leitete Jetter die Niederlassung München und vertrat damit offiziell die IBM Interessen gegenüber dem Freistaat Bayern und der Landeshauptstadt München.

Thomas Krohne

Thomas Krohne

Thomas Krohne

Thomas F. Krohne (* 17. Mai 1962 in Bremen): deutscher Medien-, IT- und Sportunternehmer.

Thomas Krohne arbeitete zunächst für die S&K Marketingberatung, den Deutschen Golf Verband, die Deutsche Golf GmbH/Deyhle Gruppe und danach viele Jahre für die ISPR/Kirch Gruppe. Er studierte an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen/Nürnberg Rechtswissenschaften und schloss an der Universität Bayreuth als Diplom-Sportökonom ab.

Im Jahr 2004 gründete Krohne die Rechtevermarktungsagentur „the sportsman media group“ und im Jahr 2006 gemeinsam mit seinem Wiener Partner Karl Wieseneder die „the sportsman media holding“. Die Sportsman-Gruppe mit ihren zuletzt über 400 Mitarbeitern, 8 Tochtergesellschaften und weltweiten Beteiligungen besetzte über ihre digitalen Produkte und Services die gesamte Wertschöpfungskette der digitalen Vermarktung von Rechten im Sportbereich. Die Geschäftsfelder reichten von Medienrechten, Sportmarketing, Produktionsleistungen, digitalen Plattformen, digitalen Services, hin zu Dienstleitungen für Sportwettanbieter. 2006 erfanden Krohne/Wieseneder mit dem Sportwettanbieter bwin.com das LIVE-Streaming für Sportwettplattformen. Bis zum Verkauf der Gruppe im Jahre 2016 an die Sportradar AG führte Krohne das Unternehmen als Co-CEO. Aus den nicht verkauften Beteiligungen der Sportsman-Gruppe gründete Krohne mit seinem Partner die KW25 Beteiligungs GmbH. Dazu gehören insbesondere die WRC Promoter GmbH und Rallycross Promoter GmbH (beides Joint Venture mit Red Bull), die DuoDomi Objekteinrichtungs GmbH und weitere JV. 

Neben der beruflichen Tätigkeit engagierte sich Krohne ehrenamtlich als Präsident des DVV Deutschen Volleyball Verbandes e.V. (2012-2016), als Präsident des Rotary-Clubs München-Hofgarten (2019/20), als Aufsichtsratsmitglied des SV Werder Bremen (2016-2021) und ist Kuratoriumsmitglied der Deutschen Rheumastiftung e.V. und Mitglied des Stiftungsrates der Heinz-Bosl Stiftung e.V..

Seit 2016 hat Krohne als Investor und Business Angel in diverse Sport- und IT-Unternehmen sowie Start-Ups investiert, ist als Unternehmens-und Medienberater tätig und gemeinsam mit seiner Frau Barbara in sozialen Projekten engagiert.

Eugen Turi

Eugen Turi

Eugen Turi

(Ministerialdirigent Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration i.R.)

Nach dem Studium der Kernphysik an der LMU in Garching trat Herr Eugen Turi beim TÜV Bayern ein um Kernkraftwerke zu begutachten. Nach ein paar Jahren wechselte er ins Bayerische Umweltministerium um Kernkraftwerke zu beaufsichtigen. Nach einer Zwischenstation in der Bayerischen Staatskanzlei übernahm er das Referat Umwelt und Europapolitik und das Schwerpunktthema Gentechnik in der CSU-Landtagsfraktion. Nach acht Jahren im engen politischen Umfeld wechselte er mit Frau Staatssekretärin Christa Stewens als Büroleiter wieder ins Umweltministerium um dann mit der Ministerin Stewens 2001 ins Bayerische Sozialministerium als Büroleiter zu wechseln. Diese Funktion nahm er auch bei der Nachfolgerin von Frau Staatsministerin Stewens, bei Frau Staatsministerin Christine Haderthauer ein. 2014 übernahm er im Bayerischen Sozialministerium die Leitung der Abteilung Integration und Asyl bis zur Pensionierung am 01.11.2017.

Herr Eugen Turi ist in vielen Funktionen bei sozialen Einrichtungen und Initiativen engagiert. Als Stiftungsrat bei der Josef und Luise Kraft Stiftung, als Vorsitzender des Beirats der StartSTARK gGmbH, als Vorstand für Soziale Projekte im Rotary Club München Hofgarten und in vielen weiteren Initiativen und Hilfsprojekten ist es seine Aufgabe Netzwerke zusammen zu führen.

Im Rahmen vieler von ihm initiierten Wohltätigkeitskonzerten ist es gelungen mehrere siebenstellige Beträge für die jeweiligen Initiativen zu sammeln. Dabei stand nicht nur die Initiative im Mittelpunkt, sondern es ging immer auch um die Förderung junger Künstler, die sich mit großen Stars auf der Bühne präsentieren konnten. Für den Münchener Konzertverein sieht er die Aufgabe in diesem Sinne aktiv zu werden.